Studium
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Seit WS 1998/1999 studiere ich an der
Friedrich-Alexander-Universität
das Fach Maschinenbau.
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Ich habe während dessen über 4 Jahre lang im
CIP-Pool Maschinenbau
als Systemadministrator eines Novell Netware Netzwerkes mit 17 Windows NT Clients gearbeitet.
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Seit meinem 5. Semester vertiefe ich die Studienfachrichtung
"Rechnergestützte
Methoden der Produktentwicklung (MB3)".
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Während des Hauptstudiums habe ich mich intensiv mit der Kunststofftechnik befasst,
wie sich in der Auswahl meiner Vertiefungs- und Wahlfächer sowie in den Themenstellungen
meiner Studien- und Diplomarbeit erkennen lässt.
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2005 habe ich die Firma PC-libre gegründet
und am 5-EURO Business Wettbewerb der
Uni Erlangen teilgenommen. Die Geschäftsidee
bestand darin, Infrarot-Empfänger für PCs herzustellen und zu verkaufen.
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Während meines Studiums habe ich die Möglichkeiten genutzt, mehr als 30 Wochen Praktika
bei verschiedenen Firmen in den Bereichen Kunststofftechnik, Konstruktion, Entwicklung,
Organisation, Oberflächentechnik (Lackierung und PVD) sowie in der Produktion zu absolvieren.
8 Wochen davon habe ich in Slowenien gearbeitet. Darüber hinaus habe ich als technischer
Dolmetscher für deutsch-französisch sowie als freier Dozent bei Siemens
(Webseiten-Entwicklung) gearbeitet.
Im Hauptstudium habe ich als Pflichtfächer gewählt:
1.
2.1
3.2
4.
5.
6.
7.1
8.3
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Numerik für Ingenieure
Verbrennungstechnik
Technische Mechanik (Kontinuumsmechanik) & Methode der Finiten Elemente
Grundlagen der Informatik für wissenschaftliches Rechnen
Simulation und Modellierung
Methodisches und rechnerunterstütztes Konstruieren
Einführung in die Regelungstechnik
Kunststofftechnik 1
(Bei den untergliederten Punkten gab es Auswahlmöglichkeiten.)
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Folgende Vertiefungsfächer habe ich gewählt:
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Technische Mechanik (Maschinendynamik)
Kunststofftechnik 2
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Meine Wahlpflichtfächer:
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Schadenanalyse
Personalführung im Unternehmen
Materialwirtschaft
Modellbildung in der Kunststoff-Verarbeitung
Simulation in der Kunststoff-Verarbeitung
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Das Thema meiner Seminararbeit war:
Die Themen meiner beiden Studienarbeiten waren:
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Optimierung des Herstellprozesses und der Gestaltung von Hybridstrukturen mit
Einlegeteilen aus gewebeverstärktem Thermoplast und Aluminium
Durchgeführt am Lehrstuhl für Kunststofftechnik
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FE-gestützte Analyse der Strahlausbreitung im Werkstoff beim
Laserstrahlschweißen von Kunststoffen (FE-Simulation mit SYSWELD)
Durchgeführt am Bayerischen Laserzentrum
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Ich schreibe zurzeit (September 2007) meine Diplomarbeit mit dem Thema:
Häufig gestellte Fragen:
Frage: |
Hättest Du das Studium noch mal gewählt? |
Antwort: |
Ich denke schon. Ich hätte zwar auch gerne Informatik studiert, aber das hat sich erst
während des Studiums so ergeben. Ich bin jedenfalls mit dem, was ich im Studium gelernt habe, zufrieden,
da es in vielerlei Hinsicht meinen Interessen entspricht. Eine intensive Auseinandersetzung mit der Informatik
habe ich mir durch meine Fächerwahl und meine außeruniversitären Tätigkeiten trotzdem
ermöglicht.
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Frage: |
Was willst Du nach dem Studium machen? |
Antwort: |
Ich möchte in mein zweites Heimatland Frankreich ziehen und dort in einem großen
Ballungszentrum meine ersten beruflichen Erfahrungen sammeln. Am liebsten würde ich in einem
großen internationalen Unternehmen im Bereich Kunststofftechnik und Produktentwicklung arbeiten,
wobei ich meine Fähigkeiten im Bereich der digitalen Produktentwicklung und meine Zweisprachigkeit
(deutsch-französisch) gerne zur Geltung kommen lassen würde.
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Frage: |
Welche Technologiebereiche interessieren Dich besonders? |
Antwort: |
Ich habe großes Interesse an innovativen und zukunftsweisenden Technologien, die in
den kommenden Jahren unser tägliches Leben beeinflussen werden. Mich reizt dabei der Gedanke,
durch meine eigene Leistung einen signifikanten Beitrag an zukünftigen Produkten leisten zu
können. Besonders herausgreifen möchte ich hierbei alternative Antriebskonzepte, Methoden
der nachhaltigen Energiegewinnung sowie Technologien zur allgemeinen Verbesserung des menschlichen
Lebensstandards.
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Frage: |
Welche Aufgabenfelder würdest Du anderen angehenden Ingenieuren empfehlen? |
Antwort: |
Diese Frage lässt sich pauschal nicht so einfach beantworten, da es konjunkturelle
Schwankungen, aber auch ständig technischen Fortschritt gibt. Unser heutiges technologisches
Umfeld wird stark geprägt von den bisher von Menschen entdeckten (wenn auch nur zum Teil
verstandenen) Naturphänomen, deren effektive Nutzbarmachung für menschliche Belange
und letzten Endes von nicht immer nachvollziehbaren politischen Entscheidungen.
Leider steht für eine maximal effiziente Ausnutzung der vorhandenen Potentiale nie die
optimale Anzahl an fachlich ausgebildeten Kräften zur Verfügung, da der Bildungsmarkt
auf technische Neuerungen nicht immer schnell genug reagieren kann. Hier ist das Individuum gefragt,
sich ständig und selbständig umzusehen, um nutzbare technologische Potentiale frühzeitig
zu erkennen und durch überlegte Weichenstellung während der Ausbildung, aber auch durch
kontinuierliche zielgerichtete Weiterbildung nach dem Studienabschluss sich für einen eventuellen
Einsatz in neu aufkeimenden Aufgabenfeldern bereit zu halten.
Um dennoch konkrete Bereiche zu nennen, möchte ich insbesondere die Energietechnik herausgreifen.
Ich sehe eine der größten Herausforderungen der Menschheit darin, das diese ihren
zukünftigen Energiebedarf dauerhaft alleine aus der Kernfusion leichter Atome (sei es aus der
Sonne oder erdgebunden) decken kann. Angesichts der unglaublichen Wichtigkeit dieser Aufgabe, finde ich
die menschlichen Bemühungen diesbezüglich völlig unterdimensioniert. Ich sehe es daher als
eine wichtige Aufgabe, sich fachlich so weit wie möglich auf dem Laufenden zu halten, um in diesem
Bereich bei Bedarf mitwirken zu können.
Ein weiterer wichtiger Bereich neben der Energiegewinnung ist für mich die Entwicklung
hochkapazitiver, zuverlässiger und ungefährlicher transportabler Energiespeicher für
die individuelle Mobilität.
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